Im Sand gebaggert und gepritscht – Beachvolleyballturnier bei der DJK

Das Meer konnte die DJK Blau-Weiß Münster zwar nicht in die Heinrich-Heine-Straße holen, aber ansonsten passte alles beim Beachvolleyball-Turnier. Um 15:00 Uhr wurde das Turnier mit dem ersten Aufschlag bei bewölktem Himmel und ein paar Regentropfen eröffnet. Insgesamt 16 Teams – vier direkt von der DJK - aus Münster, Eppertshausen und Dieburg gingen bei der zweiten Auflage an den Start und die hatten sich kreative Namen für die Vierer-Mixed-Teams ausgedacht. Mit dabei waren auch der geschäftsführende Vorstand „Go for Volleyball”, die Kegelabteilung „Holzfetzer Realoded“, die “DJK-Hobbykicker“, die „DJK Garde“ sowie zwei Teams von den DJK Hobby-Volleyballern.

In der Vorrunde wurde in vier Vierergruppen auf Zeit gespielt. Die Spielzeit betrug zweimal fünf Minuten. Die beiden ersten Teams jeder Gruppe kamen in die Endrunde, die im Ko-System nach Punkten gespielt wurde. Nach fast acht Stunden Spielzeit stemmten die „Frankie goes to Volleywood“ den Wanderpokal in die Höhe und freuten sich über einen Gutschein für die Pizzeria. Sie setzten sich im Endspiel gegen das Kamu-Team durch, die sich mit einem 12,5 Liter-Fass Bier „trösten“ konnten. Platz drei belegten die „Blockbusters“, die einen Gutschein für die DJK-Gaststätte gewannen. Alle Teams konnten sich über Urkunden und ein Päckchen Gummibärchen freuen.

Aber die Ergebnisse waren an diesem Tag nur Nebensache. Im Mittelpunkt standen der Spaß und die tolle Atmosphäre. Gegen halb fünf erreichte strahlender Sonnenschein das DJK-Gelände und als die Cocktailbar öffnete, war sie zentrale Anlaufstelle. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer feuerten die Teams an oder genossen einfach nur die Atmosphäre. Die After-Beachparty mit dem Rocketfire Soundsystem bot den richtigen Rahmen, um nach den „Sandspielen“ zu fachsimpeln oder auch aktiv zu regenerieren. 

Die Turnierleitung und Organisation lagen bei Marcus Agnes, Christian Richter und Anika Herd. Ein großer Dank geht auch an alle Helferinnen und Helfer, die die Veranstaltung erst ermöglicht haben. Wer die zweite Auflage verpasst hat, kann sich bereits auf die dritte Auflage freuen.